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Kampagne "Schule im Aufbruch" gestartet

Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung, Unternehmen und Politik, Kirchen, Gewerkschaften und Kultur, Pädagogen und Schüler unterstützen die Initiative "Schule im Aufbruch", die heute in Berlin auf der Bundespressekonferenz vorgestellt wurde. Die 250 Unterzeichner des gleichnamigen Aufrufs laden ein zu einem breiten, lokal orientierten bürgerschaftlichen Engagement, um unsere Schulen zu verändern: hin zu einer anderen Lern- und Beziehungskultur in Schulen, zu einer Kultur der Potenzialentfaltung jedes Einzelnen in der Gemeinschaft. Natürlich unterstützt auch die Berliner Volksinitiative "Schule in Freiheit" diese bundesweite Kampagne.

Die Initiative, die von der Schulleiterin Margret Rasfeld, dem Gehirnforscher Gerald Hüther und dem Rechtswissenschaftler Stephan Breidenbach initiiert wurde, möchten in diesem Schuljahr hundert Schulen zu einem Transformationsprozess ihrer Lernkultur einladen und bietet ihnen dafür Hilfen an. Ein "Kompass" verweist auf die Elemente der neuen Lernkultur mit Praxisbeispielen: Was tun Andere? Ein "Reiseführer" begleitet die Schritte im Transformationsprozess: Wie schaffen wir ein breites Bündnis an der und um die Schule? Wie entwickeln wir unsere Leitprinzipien? Die Schulen können auch einen "Potenzialentfaltungscoach" zur Seite gestellt bekommen.

"Es gibt in diesem Land schon gute Schulen, aber es sind bisher nur Leuchttürme", sagt Stephan Breidenbach. Als Beispiele wurden unter anderem die Laborschule Bielefeld, die Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund, die Waldhofschule Templin oder die Evangelische Schule Berlin Zentrum genannt - alles Einrichtungen, die bereits mit dem Deutschen Schulpreis der Robert-Bosch-Stiftung oder anderen Auszeichnungen bedacht worden sind.

Hier finden Sie den Aufruf "Schule im Aufbruch"

Hier können Sie den Aufruf unterzeichnen

Weitere Infos finden sie auf www.schule-im-aufbruch.de